Ich werde leben
4 Mc`s / 5 CD`s
"Das war wirklich die größte Ironie meines Lebens: In dem Moment, als mit das erste Mal wirklich lebendig und ganz fühlte, erfuhr ich, daß ich damit rechnen mußte, bald zu sterben."
Nach der Trennung von ihrem Mann beschließt Jerri Nielsen, noch einmal neu anzufangen. Hungrig auf Abenteuer begleitet sie als Ärztin ein Team von Wissenschaftlern in die Antarktis. Doch schon bald macht sie eine grausige Entdeckung: ein Knoten in ihrer Brust. Sie diagnostiziert an sich selbst Krebs. Doch der letzte Helikopter ist gerade abgeflogen, der nächste kann aufgrund der eisigen Kälte erst Monate später wieder landen. Jerri Nielsen ist mit ihrer Krankheit am kältesten, dunkelsten und einsamsten Punkt der Erde gefangen. Ihre einzige Überlebenschance: Unter dramatischen Bedingungen werden Ultraschallgeräte und Medikamente abgeworfen und die Ärztin nimmt an sich selbst eine Chemotherapie vor.
In der erste Hälfte des Tatsachenberichtes erzählt Jerri Nielsen - nach einer kurzen Zusammenfassung ihrer Vorgeschichte - vom Alltag am Pol. Ihr Einleben bei abartigen Minustemperaturen, Beschreibungen ihres Arbeitsplatzes, ihre Kollegen sind sehr interessant.
Jerri Nielsen scheint das erste Mal in ihrem Leben wirklich da zu sein, wirklich zu leben. Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Das Leben am Pol ist ein komplett anderes, und dieses Leben ist genau das, was sie möchte. Mitten in Dieses Wohlfühlen bricht die Krankheit: Brustkrebs.
Mit Hilfe von Fernfunk, Emails und Datentransfer lässt sie sich von kollen auf dem Festland, tausende von Kilometern entfernt, beraten und eine Anamnese stellen. Und so erzählt der 2te Teil der Geschichte von ihrem Kampf. Zeitweise möchte sie gar nicht kämpfen, sondern an diesem Ort, der sie so fasziniert, sterben. Sie akzeptiert erst den Krebs, Dann beginnt sie dennoch zu Ja zu Leben zu sagen.
Ich hätte mir ausführlichere Berichte über das Leben und den Alltag gewünscht. Dennoch finde ich das Hörbuch gut. Und der Einblick in komplett andere Lebenswelten finde ich allemal interessant.
"Das war wirklich die größte Ironie meines Lebens: In dem Moment, als mit das erste Mal wirklich lebendig und ganz fühlte, erfuhr ich, daß ich damit rechnen mußte, bald zu sterben."
Nach der Trennung von ihrem Mann beschließt Jerri Nielsen, noch einmal neu anzufangen. Hungrig auf Abenteuer begleitet sie als Ärztin ein Team von Wissenschaftlern in die Antarktis. Doch schon bald macht sie eine grausige Entdeckung: ein Knoten in ihrer Brust. Sie diagnostiziert an sich selbst Krebs. Doch der letzte Helikopter ist gerade abgeflogen, der nächste kann aufgrund der eisigen Kälte erst Monate später wieder landen. Jerri Nielsen ist mit ihrer Krankheit am kältesten, dunkelsten und einsamsten Punkt der Erde gefangen. Ihre einzige Überlebenschance: Unter dramatischen Bedingungen werden Ultraschallgeräte und Medikamente abgeworfen und die Ärztin nimmt an sich selbst eine Chemotherapie vor.
In der erste Hälfte des Tatsachenberichtes erzählt Jerri Nielsen - nach einer kurzen Zusammenfassung ihrer Vorgeschichte - vom Alltag am Pol. Ihr Einleben bei abartigen Minustemperaturen, Beschreibungen ihres Arbeitsplatzes, ihre Kollegen sind sehr interessant.
Jerri Nielsen scheint das erste Mal in ihrem Leben wirklich da zu sein, wirklich zu leben. Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Das Leben am Pol ist ein komplett anderes, und dieses Leben ist genau das, was sie möchte. Mitten in Dieses Wohlfühlen bricht die Krankheit: Brustkrebs.
Mit Hilfe von Fernfunk, Emails und Datentransfer lässt sie sich von kollen auf dem Festland, tausende von Kilometern entfernt, beraten und eine Anamnese stellen. Und so erzählt der 2te Teil der Geschichte von ihrem Kampf. Zeitweise möchte sie gar nicht kämpfen, sondern an diesem Ort, der sie so fasziniert, sterben. Sie akzeptiert erst den Krebs, Dann beginnt sie dennoch zu Ja zu Leben zu sagen.
Ich hätte mir ausführlichere Berichte über das Leben und den Alltag gewünscht. Dennoch finde ich das Hörbuch gut. Und der Einblick in komplett andere Lebenswelten finde ich allemal interessant.
Ynnette - 19. Mär, 21:20