Stimme von "Pumuckel" und "HuiBuh" gestorben
Als 1962/63 die Hörspielreihe Pumuckl geplant wurde, durchwühlte man beim BR das Tonarchiv nach einer Stimme, die sich für einen krähenden Kobold eignen könnte. Es fand sich die Aufnahme der verstellten Stimme eines Mannes, die wie geschaffen war für den kleinen Kobold. Diese Stimme gehörte und gehört Hans Clarin.
1929 in Wilhelmshaven geboren entschied er sich zu unserem Glück gegen seinen ersten Berufswunsch in der Landwirtschaft und ging nach München, wo er von 1948 bis 50 die Schauspielschule besuchte.
Vom "Wirtshaus im Spessart" über "Edgar Wallace" Krimis, Fernsehserien und Spielfilme, bis zu den "Weißblauen Geschichten" und "Pumuckls Zirkusabenteuer", ist Hans Clarin in unzähligen Rollen im Fernsehen und auf der Leinwand zu sehen. Leicht vergißt man darüber, daß er mindestens genauso oft auf Theaterbühnen stand, ebenso wie die verschiedenen Synchronisationen, die er neben Pumuckl gesprochen hat ("Huibuh das Schloßgespenst", 'Cookie' in "77 Sunset Strip").
Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt er 1994 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse.
Hans Clarin lebte auf einem großen Gut mit vielen Tieren in der Gegend von Aschau im Chiemgau wo er gestern verstarb.
Seit gut 40 Jahren verlieh er dem Kobold Pumuckl seine unverwechselbare Stimme. Eine Stimme die zum einen sehr penetrant sein kann und hin und wieder die Nerven gestreßter Eltern plagt, zum anderen aber auch ruhig, nachdenklich und natürlich dichtend, und dabei doch immer genau den richtigen Ton trifft, um ein kleines und quirliges Geschöpf wie den Pumuckl mit Leben zu füllen.
Man merkt, daß ihm die Arbeit an Pumuckl sehr viel Spaß machte, und so verwundert es nicht, daß man erfährt, daß viele der witzigen Dialoge, Sprüche und Details während der Aufnahmen zusammen mit Gustl Bayrhammer ganz spontan entstanden sind.
1929 in Wilhelmshaven geboren entschied er sich zu unserem Glück gegen seinen ersten Berufswunsch in der Landwirtschaft und ging nach München, wo er von 1948 bis 50 die Schauspielschule besuchte.
Vom "Wirtshaus im Spessart" über "Edgar Wallace" Krimis, Fernsehserien und Spielfilme, bis zu den "Weißblauen Geschichten" und "Pumuckls Zirkusabenteuer", ist Hans Clarin in unzähligen Rollen im Fernsehen und auf der Leinwand zu sehen. Leicht vergißt man darüber, daß er mindestens genauso oft auf Theaterbühnen stand, ebenso wie die verschiedenen Synchronisationen, die er neben Pumuckl gesprochen hat ("Huibuh das Schloßgespenst", 'Cookie' in "77 Sunset Strip").
Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt er 1994 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse.
Hans Clarin lebte auf einem großen Gut mit vielen Tieren in der Gegend von Aschau im Chiemgau wo er gestern verstarb.
Seit gut 40 Jahren verlieh er dem Kobold Pumuckl seine unverwechselbare Stimme. Eine Stimme die zum einen sehr penetrant sein kann und hin und wieder die Nerven gestreßter Eltern plagt, zum anderen aber auch ruhig, nachdenklich und natürlich dichtend, und dabei doch immer genau den richtigen Ton trifft, um ein kleines und quirliges Geschöpf wie den Pumuckl mit Leben zu füllen.
Man merkt, daß ihm die Arbeit an Pumuckl sehr viel Spaß machte, und so verwundert es nicht, daß man erfährt, daß viele der witzigen Dialoge, Sprüche und Details während der Aufnahmen zusammen mit Gustl Bayrhammer ganz spontan entstanden sind.
Ynnette - 2. Nov, 16:27
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