19 Minuten
von Jodi Picoult
8 CDs
Gesprochen von Bernhard Schütz , Tom Schilling , Ulrike Hübschmann , Oliver Brod und Rosalie Thomass
Durch die aktuellen Amokläufe war das Buch lange lange in der Bücherei vergriffen, doch nun endlich hielt ich es in den Händen.
In neunzehn Minuten kann man das Gras in seinem Vorgarten mähen, die Haare färben oder einen Kuchen backen. Man kann die Wäsche für eine fünfköpfige Familie falten. Neunzehn Minuten kostet es, von der Grenze zu Vermont nach Sterling, New Hampshire, zu fahren. In neunzehn Minuten kann man die Welt zum Stillstand bringen oder einfach aus ihr herausfallen. Neunzehn Minuten kostet es, Rache zu nehmen. Das hat der 17-Jährige Peter Houghton getan. Noch weiß niemand in Sterling wofür, doch mit diesem unaussprechlichen Akt der Gewalt ist die Welt des kleinen Orts für immer aus den Angeln gehoben. Josie Cormier, die Tochter der Richterin, hat das Massaker an der Schule überlebt. Sie wäre die beste Zeugin. Aber sie kann sich nicht erinnern, was geschehen ist.
Ohne eine Meinung übergestülpt zu bekommen, gibt die Geschichte die Möglichkeit den Amoklauf aus verschiedensten Blickrichtungen zu betrachten. Nicht nur der Amokläufer wird beleuchtet. In mehreren Zeitblenden werden die Eltern, der Detektive, einzelne Schüler, die Richterin, der Anwalt vorgestellt, menschlich greifbar gemacht.
Und hinterher blieb bei mir eine Fragezeichen. Was sollte meiner Meinung mit dem Täter passieren? Was ist gerecht? Vom Opfer zum Täter? Welchen Teil trage ich in der Gesellschaft zum Amoklauf?
Buchempfehlung auf wdr 2
8 CDs
Gesprochen von Bernhard Schütz , Tom Schilling , Ulrike Hübschmann , Oliver Brod und Rosalie Thomass
Durch die aktuellen Amokläufe war das Buch lange lange in der Bücherei vergriffen, doch nun endlich hielt ich es in den Händen.
In neunzehn Minuten kann man das Gras in seinem Vorgarten mähen, die Haare färben oder einen Kuchen backen. Man kann die Wäsche für eine fünfköpfige Familie falten. Neunzehn Minuten kostet es, von der Grenze zu Vermont nach Sterling, New Hampshire, zu fahren. In neunzehn Minuten kann man die Welt zum Stillstand bringen oder einfach aus ihr herausfallen. Neunzehn Minuten kostet es, Rache zu nehmen. Das hat der 17-Jährige Peter Houghton getan. Noch weiß niemand in Sterling wofür, doch mit diesem unaussprechlichen Akt der Gewalt ist die Welt des kleinen Orts für immer aus den Angeln gehoben. Josie Cormier, die Tochter der Richterin, hat das Massaker an der Schule überlebt. Sie wäre die beste Zeugin. Aber sie kann sich nicht erinnern, was geschehen ist.
Ohne eine Meinung übergestülpt zu bekommen, gibt die Geschichte die Möglichkeit den Amoklauf aus verschiedensten Blickrichtungen zu betrachten. Nicht nur der Amokläufer wird beleuchtet. In mehreren Zeitblenden werden die Eltern, der Detektive, einzelne Schüler, die Richterin, der Anwalt vorgestellt, menschlich greifbar gemacht.
Und hinterher blieb bei mir eine Fragezeichen. Was sollte meiner Meinung mit dem Täter passieren? Was ist gerecht? Vom Opfer zum Täter? Welchen Teil trage ich in der Gesellschaft zum Amoklauf?
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Ynnette - 6. Okt, 20:56
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