Montag, 28. Dezember 2009

Vater unser

6 CDs von Jilliane Hoffmann
gesprochen von Andrea Sawatzki



Georgia Adams wird es mulmig. Zunächst glaubt die Telefonistin der Notrufzentrale von Miami an einen schlechten Scherz, als sie am anderen Ende der Leitung eine schwache Stimme hört. „Helfen Sie uns“, sagt die Stimme: „Ich glaube, er kommt zurück.“ Die Stimme gehört einem der drei kleinen Kinder des renommierten Chirurgen David Marquette. Als Adams die Polizei zu jener Adresse schickt, die ihr der Computer angibt, ist es bereits zu spät. Marquettes Kinder wurden bestialisch ermordet, ebenso seine Frau. Der Arzt liegt übel zugerichtet daneben. Und trotzdem sieht alles so aus, als sei er selbst es gewesen, der seine Familie getötet hat.

Die Staatsanwältin Julia Valentine ist überrascht, als sie den Auftrag erhält, den Mordfall Marquette der Abteilung „Major Crimes“ zu übernehmen. Aber ihre Quote an Verurteilungen ist einfach zu gut, um die clevere Juristin zu übergehen. Fest scheint zu stehen, dass Marquette der Täter ist. Aber: Warum wurde er zum Mörder? Leidet er wirklich an Wahnvorstellungen und hat seine Familie in einem Zustand psychischer Unzurechnungsfähigkeit ermordet, wie seine Verteidiger sagen? Oder ist er jener berechnende Killer, für den die Polizei ihn hält? Gemeinsam mit Detective John Lantorino und mit dem griesgrämigen Richter Farley im Nacken macht sich Valentine auf die Suche nach der Wahrheit in einem Fall, in dem nicht nur politische Machtgelüste, sondern auch die Geheimnisse ihrer eigenen Vergangenheit eine Rolle spielen...


Konsequent und mit viel Sinn für Atmosphäre entwickelt die ehemalige Staatsanwältin von Florida und jetzige Bestsellerautorin Jilliane Hoffman (Cupido, Morpheus) ihren bedrückenden Plot, der mitten hineinführt ins Herz zwischenmenschlicher Finsternis. ... klug komponierte Hochspannung pur. Äußerst empfehlenswert. -- Stefan Kellerer, Literaturanzeiger.de

Mittwoch, 14. Oktober 2009

"Mein Dämon ist ein Stubenhocker"

von Maximillian Dorner

4 CDs + 1 DAISY MP3-CD
gelesen vom Autor selbst



Multiple Sklerose ist nicht einfach eine Störung des zentralen Nervensystems. Es bedeutet ein tägliches Arrangieren mit einer Krankheit, die täglich ein anderes Gesicht zeigt. Der Dämon lässt manchmal die Finger taub sein, die Hand nicht koordinieren, den Körper frühzeitig erschöpfen, die Blase gibt sinnlose Befehle, die Beine schmerzen, oder rekapitulieren vor einer Treppe. „Eine Treppe ohne Geländer ist unüberwindbar, ein Stapel Bücher zu schwer. Es reicht alleine ein dunkler Raum, um das Gleichgewicht zu verlieren, umzufallen und nicht mehr alleine aufstehen zu können.

Die Stimme ist ruhig und unaufdringlich. Als Autor, Regisseur und Literaturlektor ist dem Autoren das Thema Sprache mehr als vertraut. Er liest das Hörbuch selbst, was es noch authentischer, noch persönlicher macht. Persönlich und offen sowieso, manchmal intim. Messerscharf trifft er immer wieder den Kern der Sache. Die sarkastische mal humorvolle, mal traurige, mal bissige Art zu Reflektieren geht tief. Man fühlt sich dem Erzählten nah. Tauscht gedanklich die Rolle mit dem Autobiographen. Stellt sich das „was-wäre-wenn-ich vor“. Maximilian Dorner beobachtet und reflektiert sich, sein Umfeld, die Gesellschaft und vor allem seine Behinderung auf eine Art und Weise, die wachrüttelt.

Mutig stellt er die Frage des „Warums“ und macht auch nicht vor biblischen Fragestellungen oder der „Krankheit als Weg“-Philosophie halt. Dagegen vergleicht er die gesetzliche Definition von „Behinderung“ mit dem, wie er sie subjektiv wahrnimmt. „Eine Behinderung ist erst mal nichts als eine Zumutung.“ Behinderung sei auch nicht objektiv zu betrachten, „da sie untrennbar an die jeweiligen Lebenssituation gebunden ist.“ Man solle Behinderung nehmen, als das was sie ist: „Eine lebenslange, mit meinen Freunden, Familien, Nachbarn und zufälligen Bekannten gemeinsam unternommene Anstrengung.“

Unter anderem wagt er den Versuch von seinen Freunden seine Krankheit als ein Tier von Maus bis Elefant assoziieren zu lassen. Die Antworten sind verblüffend und sprechen durchaus für das Niveau seines Umfeldes. „Ein Klammeraffe, eine Katze – die sich nicht betreuen lässt, des Panzers und der Unberechenbarkeit wegen ein Nashorn, so groß wie ein Tiger und so lästig wie eine Bremse, manchmal sei sie größer, manchmal kleiner als Max, es komme drauf wer, wer wen zähmt oder doch ein nicht messbarer Alp – alles und nichts.

Max Dorner erzählt von Reaktionen auf ihn als Mann, Mitte Dreißig, mit einem Stock auf einer Party, beim Einkaufen, während einer Urlaubsreise, oder einem Seminar. Mal schwankt er vom Wunsch direkt als hilfsbedürftige Person gesehen zu werden, mal einfach nur dazuzugehören, ohne irgendwelche Stigmas aufgenötigt zu bekommen.

Einerseits spannend, vielleicht aber doch nur nebensächlich sind die Schwankungen seiner Stimme. Auch hier scheint phasenweise, die Kraft mal mehr, mal weniger da zu sein. Mal sicherer, mal vorsichtiger. Aber sie bleibt durchgängig sympathisch.

Wer gerne hinter die Kulissen schaut dem empfehle ich dieses Hörbuch, erschienen im RADIOROPA-Verlag. Wen das Tagebuch von Max Dorner noch weiter interessiert, der klicke doch mal direkt auf seine Seite www.MaxDorner.de oder schmökere in seinem Reisetagebuch „Lahme Ente in New York“ .

Dienstag, 6. Oktober 2009

19 Minuten

von Jodi Picoult
8 CDs

Gesprochen von Bernhard Schütz , Tom Schilling , Ulrike Hübschmann , Oliver Brod und Rosalie Thomass

Durch die aktuellen Amokläufe war das Buch lange lange in der Bücherei vergriffen, doch nun endlich hielt ich es in den Händen.

In neunzehn Minuten kann man das Gras in seinem Vorgarten mähen, die Haare färben oder einen Kuchen backen. Man kann die Wäsche für eine fünfköpfige Familie falten. Neunzehn Minuten kostet es, von der Grenze zu Vermont nach Sterling, New Hampshire, zu fahren. In neunzehn Minuten kann man die Welt zum Stillstand bringen oder einfach aus ihr herausfallen. Neunzehn Minuten kostet es, Rache zu nehmen. Das hat der 17-Jährige Peter Houghton getan. Noch weiß niemand in Sterling wofür, doch mit diesem unaussprechlichen Akt der Gewalt ist die Welt des kleinen Orts für immer aus den Angeln gehoben. Josie Cormier, die Tochter der Richterin, hat das Massaker an der Schule überlebt. Sie wäre die beste Zeugin. Aber sie kann sich nicht erinnern, was geschehen ist.


Ohne eine Meinung übergestülpt zu bekommen, gibt die Geschichte die Möglichkeit den Amoklauf aus verschiedensten Blickrichtungen zu betrachten. Nicht nur der Amokläufer wird beleuchtet. In mehreren Zeitblenden werden die Eltern, der Detektive, einzelne Schüler, die Richterin, der Anwalt vorgestellt, menschlich greifbar gemacht.
Und hinterher blieb bei mir eine Fragezeichen. Was sollte meiner Meinung mit dem Täter passieren? Was ist gerecht? Vom Opfer zum Täter? Welchen Teil trage ich in der Gesellschaft zum Amoklauf?

Buchempfehlung auf wdr 2

Hörbücher bei Aldi

am 12. oktober ist e sbei Aldi-Süd wieder soweit
12 Hörbücher , meist Thriller zum Preis von 7,99€
u.a.:

Ken Follett „Eisfieber"
*
Dan Brown „Sakrileg"
*
David Baldacci „Das Labyrinth"
*
Susanne Fröhlich „Treuepunkte"
*
Iny Lorentz „Die Kastellanin"
*
Arnaldur Indridason „Kältezone"
*
Patricia Cornwell „Gefahr"...

Montag, 18. Mai 2009

"Der Balsamträger" von Wolf Serano

6 CD u.a. von Aldi und anderen Verlagen

Listig macht seinem Namen alle Ehre. Doch fehlt ihm zu seinem großen Mundwerk und seinem Halunkendasein ein wichtiger Bestandteil: Seine Füße. Die hat er bei einem schrecklichen Unfall verloren.

Pausback dagegen fehlen Teile seines Gehirns. Schon seit Geburt. Wettmachen tut er dies mit einem riesigen Herz. Nach dem Tod seines Vaters muß er alleine losziehen, um als Buckelträger seine gesammelten Kräuter feil zu bieten.

Listig und Pausback finden sich und Reisen gemeinsam durch die Lande. Listig versucht den riesigen Kräutersammler immer wieder übers Ohr zu hauen. Doch irgendwann muß er sich eingestehn, dass er ihn schätzen gelernt hat.
Unterwegs begegnen ihnen Mutter Krumm, und der Bauchredner - der besonders zum Schmunzeln einläd.
Eine Mordserie mit Arsen macht die historische Geschichte fast zu einem Krimi. die Liebe kommt natürlich auch nciht zu kurz.
Es ist von allem ein bisschen dabei. Und besonders spaßig wirken die Personen durch den Leser Detlef Bierstedt.

Mittwoch, 29. April 2009

Download: Familie Hasselbach

3 Folgen der Familie Hasselbach schenkt der hessische Rundfunk hier seinen Hörern.

Staffel 1, Folge 1
Familie Hesselbach: Hesselbachs ihrn Hausschlüssel

Staffel 1, Folge 3
Familie Hesselbach: Die Grippe

Staffel 1, Folge 5
Familie Hesselbach: Der Jugendfreund

Samstag, 4. April 2009

Das Vermächtnis der Wanderhure

6 CDs - gelesen von Anne Moll (Mariah Carey, etc)
2. Teil der Wanderhure

Als Maries Todfeindin Hulda erfährt, dass ihre Rivalin wieder schwanger ist, schmiedet sie einen perfiden Plan: Marie soll entführt und für tot erklärt werden. Zunächst scheint der Plan zu gelingen: Marie landet in den Händen eines Handelsherrn, der sie als Sklavin verkaufen lässt. Zusammen mit dem Sohn, den sie inzwischen geboren hat, gerät sie in den Besitz von Anna, Gemahlin des Neffen des Großfürsten von Moskau. Es gelingt ihr, Annas Vertrauen zu gewinnen, doch dann schwebt diese selbst in höchster Gefahr und muss fliehen. Als es Marie endlich gelingt, unter Einsatz ihres Lebens den Weg in die Heimat zu finden, muss sie feststellen, dass ihr geliebter Michel nicht mehr frei ist

Hm, weiß nicht so recht. 100 Punkte würde es nicht geben. Doch gefällt mir das Eintauchen in die Zeit und die Geschichte schon sehr. Hier kommen wieder grausame Szenen von Folterung, Vergewaltigung, Kampf und Mißgunst vor. Doch die Gerechtigkeit siegt.

Dienstag, 31. März 2009

"Hurentaxi" von Martin Auer

4 CDs gelesen vom Autor selbst



Um mal hinter die Kulissen zu schauen, nahm der Autor Martin Auer für 5 Monate einen Job als Taxifahrer an. Taxifahrer für einen Wiener Escortservice.
In „Hurentaxi“ liest Martin Auer selbst über seine Erlebnisse, die er ursprünglich für eine Romanrecherche sammeln wollte. Der Wiener Dialekt ist gewöhnungsbedürftig und zwingt zum genauem Zuhören. Manchmal klingen die Worte ein wenig schlampig „dahergeredet“. Doch genau das macht es aus, dass man sich irgendwie dabei fühlt. Wenn Gosia Hilfe braucht beim Kauf von Gleitgel in der Apotheke, Manuela eigentlich Kinderpsychologie studieren will, Lilli angst hat keine Kunden mehr zu bekommen, wenn sie es nur mit Gummi macht, oder sie trotz Bauchweh zum Kunden fährt und direkt anschließend ins Krankenhaus gebracht wird.

Wer aus voyoristischen oder stimmulierenden Gründen in die 4 Cds hören möchte wird enttäuscht werden. Der 1951 geborene Wiener erzählt aus dem Leben der Callgirls. Doch es ist das ware Leben. Keinerlei verruchte, erotische, knisternde Hurenromantik.

„Kannst du bitte nicht vor Haus parken“, sagt Natascha genervt. „Nachbarn sie schauen. Wo ist diese Job?“ Sie klappt sich den Damenspiegel herunter und fängt an, sich zu schminken.
„Im Neunzehnten. Das ist nicht so weit. Vorsicht!“ Ich drücke ihre Hand mit dem spitzen Kajal-Stift von ihrem Auge weg, weil ich bremsen muss. „Mach das an der Kreuzung, wenn ich stehe. Nicht beim Fahren. Hast du geweint? Tu ein bisschen Puder unter die Augen!“

Martin Auer versucht objektiv zu beobachten, und ebenso nüchtern zu lesen. Doch das, was er in einfachen Worten liest hat Tiefgang. Ist authentisch. Er hat ein großes Herz und öffnet es für die Mädchen mit ihren teils erschreckenden Familienschicksalen. “Ich habe die Mädchen zu ihrem Job gebracht und sie wieder nach Hause gefahren. Ich habe das Geld von ihnen kassiert und es mit der Agentur abgerechnet. Im Auto habe ich immer Kondome gehabt, fünf Stück für einen Euro, für den Fall, dass sie einem Mädchen ausgehen. Und halterlose Strümpfe, braune und schwarze…” Sein Verhalten ist oft rührend den „Mädchen“ gegenüber und geht manchmal sogar über das Maß seines eigentlichen Jobs hinaus.
Und die Huren öffnen sich ihm. Vertrauen ihm während der Fahrten die persönlichsten Dinge an, suchen Trost, Schutz und Hilfe, bei dem einen ihrer Fahrer.
Manchmal melancholisch, oft bedrückend, oder auch traurig sind die Szenen, die er in seiner Roman-Reportage wiedergibt.
Zwischendurch hat sich Vera eingemischt: „Da hab i a Beschwerde von an Kunden über die Celine. Die ist total zimperlich, sagt er, da lasst sie sich net angreifen und da auch net...“
„Ah ja! Ich sag dir, man macht was mit mit manchen Mädeln. Eine hab ich grad rausschmeißen müssen, eine Rumänin natürlich, die hat fünfzig Euro Aufpreis verlangt für Französisch, aber mit Gummi! Ich mein, was ist das?“
Die Gespräche hat er in seinen Pausen aus dem Gedächtnis notiert und gibt sie hier auf faszinierende Art im Originalton der Mädchen wieder , mit brüchigem, abgehakten, unbeholfenem Deutsch der meist osteuropäischen jungen Mädchen. Und dann kann der Zuhörer doch schmunzeln oder Lachen über die oft unfreiwillige Situationskomik des Gelesene und der dargestellten Huren. Die Interpretationsfähigkeit Auers zeigt sich in seinen feinen leisen stimmlich betonten Zwischennuancen. Die besten Szenen schreibt das Leben und Martin Auer hat ganz genau hingeschaut und dahintergeschaut. Hinter einen Beruf, der teils bemitleidenswert ist, keiner Anerkennung besitzt und doch irgendwie hinter vorgehaltender Hand neugierig macht.

Die Szenen sind bluesig betont durch Zwischenstücke mit instrumentaler Bassgitarre. Das Pappcover ist liebevoll gestaltet. Elf szenische Gemälde auf dem Cover und im Inlay machen das Pappcover zu einem liebvoll gestaltetem kleinen Kunstwerk.

Wer reinhören möchte klickt sich auf den Podcast, doch den Kauf der kompletten CDs kann ich nur empfehlen.

Donnerstag, 26. März 2009

Todeshauch

4 CDs von Arnaldur Indrdason
gelesen von Frank Glaubrecht


In einer Baugrube am Stadtrand von Reykjavík werden menschliche Knochen gefunden. Wer ist der Tote, der hier verscharrt wurde? Wurde er lebendig begraben? Erlendur und seine Kollegen von der Kripo Reykjavík werden mit grausamen Details konfrontiert. Stück für Stück rollen sie Ereignisse aus der Vergangenheit auf und bringen Licht in eine menschliche Tragödie, die bis in die Gegenwart hineinreicht. Während Erlendur mit Schrecknissen früherer Zeiten beschäftigt ist, kämpft seine Tochter Eva Lind auf der Intensivstation um ihr Leben ...

Eine heftige, erschreckende Familientragödie, die aber vielleicht sogar wahr sein könnte.
Angenehm gelesen von der Syncronstimme von Pierce Brosnan und Richard Gere

Jeder Fisch ist schön

2 CDs
Susanne Fröhlich / Constanze Kleis


Der Kult-Ratgeber für Singles jetzt endlich auch zum Hören. Vorgetragen von den Autorinnen selbst! Im Wechsel, aber konstant im Anglervokabular bringen Susanne Fröhlich und Constanze Kleis ihre Tipps und Ratschläge an die Frau. Humorvoll, frech, mit vielen Anleihen aus dem Kabarett. Vor allem auch nicht ohne Kritik an weiblichen Erwartungshaltungen. Wenn das nicht vielversprechend klingt!

„Typisch Mann!“, „Männer sind Schweine“, „Der Mann ist immer schuld!“, „Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen“ – so lauten gängigerweise die Urteile von Frauen über Männer. Dennoch sind sie immer wieder auf der Suche nach ihnen. Deshalb der erste wichtige Rat: Wenn Sie schon einen Mann suchen, dann sollten Sie besser etwas vorurteilsfreier zur Angel greifen. Ihre Ansprüche etwas runterschrauben und dem Mann koinzidieren, dass er auch nur ein Mensch ist. Und Sie sollten sich der alten Regel erinnern, die da lautet: „Wer A sagt, muss auch B sagen.“ Anders formuliert, dass jede Seite ihre Kehrseite hat. Und dass man meist genau das bekommt, was man auch sehen kann. Was am Anfang begehrt ist, sollte später nicht bemängelt werden. Bevor man sich zum Angeln aufmacht, wäre es also hilfreich, genau zu wissen, was man sucht. Okay, eine Binsenwahrheit – viele Singles beherzigen sie dennoch nicht.

Wo die besten Fangplätze sind, wie die leckersten Köder aussehen, und wie man den Fisch, der angebissen hat, am besten hält, legen die beiden ausführlich und einprägsam dar. Die Pleiten und Pannen beim ersten Sex, die unvermeidliche Frage „Was zieh ich an?“ und ihre nicht selten verheerenden Auswirkungen oder der Innere Monolog, der beispielsweise beim ersten Essen abläuft – die detaillierten Beschreibungen strapazieren die Lachmuskel. Glücklicherweise beschränken sich die zwei Autorinnen aber nicht darauf.


Teils etwas arg emanzipatorisch, aber meist doch sehr humorvolle Tipps. Mut zum "Selbstsein" beim Kennenlernen.

Lauscherin

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